Das Programm war eng getaktet. Von Düsseldorf über Amsterdam ging es nach Boston. Dort angekommen, musste er erfahren, dass sein Koffer nicht mitgekommen war, worauf er sich mit dem Nötigsten im örtlichen Hotel versorgte. Die nächste Station gleich am nächsten Tag war Toronto. Bedauerlicherweise hatte es der Koffer auch nicht bis dahin geschafft.
Am nächsten Tag ging es nach Chicago. Mittlerweile hatte er sich daran gewöhnt, einen Tag vor seinem Koffer am Ort zu sein. Freundlich wies er die Fluggesellschaft darauf hin, den Koffer doch lieber gleich wieder nach Hause nach Ennigerloh zu schicken. Das Nachschicken hatte jedoch System. An jedem Ort gab es eine neue Banderole für den Koffer. Und, wie sollte es anders sein: Der Koffer kam natürlich auch nicht pünktlich im letzten Ort, in Pittsburgh, an. Am Ende machte sich Burkhard Reploh wieder auf den Heimweg. Über Amsterdam ging es zurück nach Düsseldorf. Dass sein Koffer nicht mit ihm ankam – daran hatte er sich schon gewöhnt.
Zwei Tage später kam zu Hause ein Taxi vorgefahren. Der Taxifahrer brachte den weitgereisten Koffer. Burkhard Reploh freute sich, dass der Koffer wieder da war. Seine Frau freute sich ebenfalls. Sie musste nicht waschen. Die gesamte Kleidung lag ja noch unbenutzt im Koffer.