Der Gesamtumsatz stagnierte. Die Industrie der Steine und Erde hatte zwar großen Bedarf, aber kriegsbedingt stockten die Investitionen. Auch die Beschaffung von Material wurde immer schwieriger, da Rüstungsprojekte bevorzugt wurden.
Zwar hatte das Unternehmen keine Kriegsschäden erlitten, aber die nicht vorgenommenen Investitionen hemmten das Geschäft. Hinzu kam, dass sich die Siegermächte der Patente ermächtigt hatten, und nun munter nachgebaut wurde. Dank der guten Verbindungen, die die Geschäftsführer der zweiten Generation aufgebaut hatten und an die die Geschäftsführer der dritten Generation anknüpften, erholte sich Haver & Boecker zunehmend. Mit der Währungsreform von 1948 begann eine Epoche des Wiederaufbaus im Zeichen der freien Marktwirtschaft.