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HAVER & BOECKER
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49. Ein Spielverderber in Bulgarien

Ein Großauftrag des größten Sodawerks der Welt in Bulgarien erforderte in den 1960er-Jahren lange Aufenthalte verschiedener Haver & Boecker-Mitarbeiter vor Ort.

Den Feierabend verbrachten einige von ihnen gern mit Pokern – allerdings mit sehr geringen Einsätzen im Groschenbereich. Trotzdem fand das nicht jedermanns Billigung. Als endlich die Abnahme der Anlagen erfolgt war, konnte das HB-Team abreisen, wurde jedoch gleich am Flughafen von Varna durch eine mehrstündige Verspätung ausgebremst. Schnell fand sich zum Zeitvertreib wieder die abendliche Pokerrunde. Einer aus der Mitarbeiterrunde, der sich sowohl beim geselligen Umtrunk als auch beim Pokern zurückgehalten hatte, nahm erneut Anstoß an der Pokerrunde und drohte damit, das Verhalten nach Rückkehr beim Geschäftsführer Rudolf Haver vorzutragen. Die Pokerspieler ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken. Im Gegenteil. Sie nutzen einen Toilettengang des Kritikers, um die Groscheneinsätze auf 20- und 50-DM-Scheine zu erhöhen. Die Empörung beim Kritiker war groß. Was er jedoch nicht ahnen konnte, war, dass die Mitspieler ihre Scheine gekennzeichnet hatten und dass jeder seinen zum Schein gespielten „Einsatz“ zurückerhielt.  

 

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