Dazu machte sich Florian Festge 2014 zu Beginn seiner Tätigkeit als Geschäftsführender Gesellschafter in fünfter Generation Gedanken. Er wollte keine umfangreiche Broschüre, sondern eine Übersicht, die in die Jackentasche passt. Das Ergebnis war die sogenannte Matrix.
Ziel der Maschinenfabrik ist es, „jeden Punkt im Universum unserer Kunden zu erreichen“.
Mit dem Kunden und seinem Markt im Fokus gelingt dies, indem drei wichtige Ebenen zusammengeführt werden. Da sind zum einen die Geschäftsbereiche Zement, Baustoffe + Mineralien, Chemie sowie Nahrungs- und Futtermittel, zum anderen die produzierenden Technologietöchter, die Haver & Boecker zum Fullliner machen: IBAU HAMBURG für das Lagern, SOMMER Anlagenbau für das Mischen, Feige FILLING für die Abfüllung flüssiger und pastöser Produkte, Haver & Boecker und AVENTUS für das Verpacken, NEWTEC BAG PALLETIZING für das Palettieren und Verladen sowie QUAT²RO für Digitalisierungslösungen. Komplettiert werden diese beiden Ebenen durch die regionalen Tochtergesellschaften, die weltweit stets nah am Kunden sind.
Durch diese Konstellation werden die Kunden ganzheitlich betrachtet. Gleichzeitig ist sie ein stabiles Rückgrat für die Maschinenfabrik, das Sicherheit bei Krisen in einer Industrie, einer Technologie oder einer Region gibt.
Da die Maschinenfabrik neben der Verpackungstechnik ein weiteres Standbein in der Aufbereitungstechnik hat, gibt es auch für den Bereich Haver & Boecker NIAGARA eine entsprechende Matrix. Als Technologieführer in der Sieb-, Wasch- und Pelletiertechnik sowie im Anlagenbau werden den Kunden in den Bereichen Mining, Industriemineralien, Chemie sowie Baustoffe und Recycling innovative Technologien zur Erreichung ihres „perfekten Flusses“ angeboten. Dabei bündelt HAVER NIAGARA das Know-how und die Erfahrungen seiner drei Standorte in Deutschland, Kanada und Brasilien.