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HAVER & BOECKER
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42. Der automatische Aufstecker setzt sich durch

Der Schritt vom manuellen zum automatischen Aufstecken des leeren Ventilsackes am ROTO-PACKER war zwangsläufig ein letztes Glied einer Entwicklungsreihe, die nachweislich von Haver & Boecker erstmals konstruiert und im praktischen Betrieb erfolgreich vorgeführt werden konnte.

Natürlich blieb wie immer auch die Konkurrenz nicht untätig. Aber das Vertrauen der deutschen Zementindustrie in die Zuverlässigkeit der HAVER-Packmaschinen setzte sich auch bei diesem beachtlichen technischen Fortschritt durch. Bei der Zementwerk-Gruppe Schwenk, Ulm, konnten die ersten ROTO-PACKER mit automatischen Sackaufsteck-Vorrichtungen 1977 im Werk Karlstadt aufgestellt werden. Sie erfüllten voll und ganz die in sie gesetzten Erwartungen. Dabei kam Haver & Boecker zugute, dass die dem Zementwerk benachbarte Papiersackfabrik in Karlstadt sofort die von Haver & Boecker bevorzugte Sackrolle als Leersackmagazin liefern konnte.  

Zunächst wollten die europäischen Sackhersteller ungern dieser Neuentwicklung folgten. Doch es dauerte nicht lange, bis auch sie den Vorteil dieser Anordnung, verbunden mit den eigenen Verkaufschancen, erkannten. Während die Sackrolle noch lange als die beste Magazinform beurteilt wurde, hat sich später das Sackbündel als Leersackmagazin in der Praxis bewährt. Aber es blieb nicht bei dem ersten automatischen Sackaufstecker mit „Schwenkarmen" für jeden Füllstutzen. Schon bald setzte sich der neue Aufstecker unter dem Namen RADIMAT durch, der gegenüber dem ersten System eine Vereinfachung und kostengünstigere Lösung bedeutete und dazu den großen Vorteil hat, auch bei allen Packmaschinen des Wettbewerbs eingesetzt werden zu können. 

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